5 Top Kifferfilme für deine nächste Sesh

Was gibt es besseres als gute Filme zu schauen? Ganze genau, zu kiffen und Filme anzuschauen . Jeder kennt es, man sitzt zusammen vor dem Fernseher und muss einen Streifen finden mit dem jeder zufrieden ist, das kann schon mal in eine längere Diskussion ausarten. Um euch bei der Entscheidungsfindung behilflich zu sein haben wir eine kleine aber feine Kollektion der unserer Meinung nach besten Kifferfilme der letzten Jahre zusammengestellt.

Ananas Express (2008)

 

 

 

 

 

 

Genre: Komödie
RT: Kritiker 68%, Publikum 73%
Länge: 112 Min

Dale Dendon (Seth Rogen) ist ein in den Tag hinein lebender, ständig kiffender Gerichtszusteller von Klageschriften und Vorladungen. Sein leben dreht sich nur um eine einzige Sache. Das Kiffen! So kommt es, dass er ein innigeres Verhältnis zu seinem Dealer Saul Silver (James Franco) als zu seiner noch zur Schule gehenden Freundin Angie (Amber Heard) pflegt. Als Dale Zeuge eines Mafiamordes wird, in dem auch die Polizei involviert ist beginnt die ganze Geschichte interessant zu werden. Zu seinem Pech vergisst er bei seinem überstürzten Aufbruch vom Tatort die Reste seines Joints mit der exklusiven Sorte “Ananas Express” welche er zuvor bei Saul aufgesammelt hatte. Diese unglückliche Fügung zieht eine lange Reihe an aberwitzigen, actiongefüllten und zum Teil völlig lächerlichen Ereignissen nach sich bis der Film in einem verlassenen Regierungsbunker in einem Actionfeuerwerk a la Michael Bay gipfelt. Fazit: Für uns zählt Ananas Express jetzt schon zu den absoluten Kifferkomödien Klassikern. Solltest du ihn noch nicht gesehen haben kannst du dich auf eine etwas flache aber durchaus unterhaltsame Komödie mit zwei liebenswerten Deppen als Hauptcharaktere freuen.

Harold und Kumar – Flucht aus Guantanamo Bay (2008)

 

 

 

 

 

 

 

 

Genre: Komödie
RT: Kritiker 52%, Publikum 60%
Länge: 101 Min

Am Ende des ersten Teils beschließen die besten Freunde Harold (John Cho) und Kumar (Kal Penn), Harolds Traumfrau nach Amsterdam nachzureisen. Gesagt, getan am Tag darauf machen sich die beiden Kifferfreunde auf den Weg. Als Kumar im Flieger seine selbst gebaute Hightech-Bong auspackt, kommt es zu einem verheerenden Missverständnis worauf die beiden als Terroristen verhaftet werden. Zurück in den USA werden die beiden unter der Leitung des grenzdebilen Heimatschutzmitarbeiters Ron Fox (Rob Corddry) nach Guantanamo Bay verfrachtet. In Kuba können die beiden während eines Gefängnisaufstandes flüchten und begeben sich auf eine irrwitziges Abenteuer in typischer Kiffermanier zurück nach Amerika. Fazit: Von vielen als der schwächste Film der Trilogie bezeichnet finde ich, dass er dem ersten sowie dem dritten Teil in keinster Weise nachsteht. Er erfüllt sämliche Anforderungen für einen unterhaltsamen Stonerfilm und ist im vergleich zum Vorgänger wesentlich Gesellschaftskritischer.

Contact High (2009)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Genre: Komödie
RT: Publikum 80%
Länge: 96 Min

Carlos (Jeremy Strong) benötigt dringend eine geheimnisvolle Tasche, welche sich irgendwo in Polen befindet. Also wird der Autohändler Harry (Detlev Buck) damit beauftragt das wertvolle Gepäckstück  abzuholen. Dieser wiederum gibt den Auftrag an Schorsch (Georg Friedrich) weiter der aber ebenfalls keine Lust hat nach Polen zu fahren. So geht das weiter bis am Ende die beiden Würstelstandbetreiber Max (Michael Ostrowski) und Johann (Raimund Wallisch) die Mission akzeptieren und sich sogleich in die Fremde aufmachen. Leider sind Max und Johann nicht die hellsten Köpfe unter der Sonne und so scheint das Unterfangen bereits zu beginn zum scheitern verurteilt. Kaum in Polen angekommen schickt Harry den Gauner Schorsch hinterher um die beiden zu beobachten damit ja nichts schief geht. Fazit: Für Genre Fans ist Contact High mit Abstand einer der schrägsten und unterhaltsamsten österreichischen Film der letzten zehn Jahre. Die Hauptcharaktere sind in typischer Kiffermanier verplant aber doch liebenswert und schaffen es mit verrückten Drogentrips und genial inszeniert Psychedelischen Szenen das Publikum zu unterhalten.

Smiley Face – Was für ein Trip…! (2007)

 

 

 

 

 

 

 

 

Genre: Komödie
RT: Kritiker 66%, Publikum 44%
Länge: 86 Min

Jane (Anna Faris) ist ein Pothead. Von ihrem Mitbewohner Steve (Danny Masterson) wird sich deshalb regelmäßig schief angeguckt, obwohl dieser selbst dem gelegentlichem Konsum des neckischen Kräuterchens nicht abgeneigt ist. Für das Treffen der seines Science-Fiction-Clubs hat dieser einen Teller voll “Space Muffins” gebacken. In ihrerer Unwissenheit verputzt Jane den gesamten Teller zum Frühstück, ausgerechnet an dem Tag an dem der bisher erfolglose Schauspielerin ein wichtiges Casting bevorsteht. Nun muss sie ihre täglichen Pflichten völlig zugedröhnt erledigen. Und jeder der schon einmal einen Brownie probiert hat weiß, dass selbst die einfachsten Aufgaben schnell zu einer absoluten Odysse ausarten können. So kämpft sich die Protagonistin völlig verplant von einem Event zum nächsten. Unter anderem besucht sie ihren Dealer Steve (Adam Brody – O.C. California), bäckt neue Muffins und begleicht ihre Stromrechnungen. Fazit: Zugegeben, die Handlung des Film hört sich im ersten Moment recht simpel an. Jedoch schafft die Hauptdarstellerin in ihrem zugedröhnten Zustand es immer wieder auf geniale Art und Weise von einem Fettnäpfchen in das nächste zu treten.

Your Highness – Schwerter, Joints und scharfe Bräute (2011)

 

 

 

 

 

 

 

 

Genre: Fantasykomödie
RT: Kritiker 27%, Publikum 34%
Länge: 102 Min

Thadeous (Danny McBride) und Bruder Fabious (James Franco) sind zwei Prinzen und Brüder die unterschiedlicher nichts ein können. Während Thadeous es liebt zu kiffen, saufen und sich mit einfachen Mädchen zu vergnügen, begibt sich Fabious auf Reisen und erlebt ein Heldenabenteuer nach dem anderen. Als Fabious Verlobte Belladonna (Zooey Deschanel) aber von dem bösen Zauberer (Justin Theroux) entführt wird, kommt Thadeous nicht um seine Pflicht herum. Ihr Vater der König stellt ihm ein Ultimatum. Entweder er begibt sich mit seinem Bruder auf die gefährliche Mission oder er wird vor die Tür gesetzt. Gesagt getan begeben sich die beiden auf eine vollkommen abgedrehte Reise voller Kämpfe, lächerlichen Situationen und einem kiffenden, perversen Yoda-Verschnitt. Fazit: Zugegebenermaßen von einem Meisterwerk ist “Your Highness” weit entfernt, jedoch können mit einer geballten Ladung Highness sogar die flachen, teils perversen Witze für tolle Unterhaltung sorgen. Da ich persönlich ein großer Fan von James Franco, Danny McBride und Co. bin braucht es nicht viel um mich hier zufrieden zu stellen. Jedoch empfehle ich jedem der Trash-Filme auch nur ein bisschen etwas abgewinnen kann dem Film eine Chance zugeben.

 

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